Daily Archives: 28. März 2015

Aktuell

So, ich hatte endlich mal wieder Zeit, Muße und Internet um hier mal etwas zu aktualisieren.
Zwei neue Beiträge unter diesem.

ATM bin ich noch in Sihnaoukville. Ab jetzt bin ich wieder alleine unterwegs. Mein „Plan“ war eigentlich Richtung Norden durch Kambodscha nach Laos weiterzureisen. Aber nach kurzer Recherche ist das wohl extrem (zeit)aufwändig und teuer.
Ausserdem hab ich noch die Idee mit dem Motorrad Laos zue Bereisen, und die einzige realistische Chance was zu bekommen ist in Vientiane, der Hauptstadt.
Also habe ich vorhin ein Busticket nach Trat gebucht für morgen früh. Das ist die erste größere Statd nach der Thailändischen Grenze wenn man Richtung Westen an der Küste entlang fährt.
Wohl ein eher verschlafenes Nest, aber das ich vielleicht garnicht verkehrt. Von da aus schaue ich mal wie es weitergeht.

Sihanukville / Koh Rong

Von Phnom Phen (nur sehr kurzer Aufenthalt) ging es mit dem Bus weiter nach Sihanukville in den Südwesten an die Küste.
Leider ein schon ziemlich runtergerittenes Ding, also eher unbequem.
Dort angekommen bezahlbares und echt gutes Hostel gefunden, an den Stand schwimmen und dann was essen. Red Snapper und Seefood-Spieße.
Am Strand wird überall Feuerwerk verkauft und abgebrannt, da konnte ich natürlich nicht widerstehen, die gekauften römischen Lichter waren Qualitativ aber Mist.

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Am nächsten Morgen auf die Fähre nach Koh Rong.
Angekommen echt ein Postkartenmotiv nach dem anderen. Koh Rong ist inzwischen kein Geheimtipp mehr, aber trotzdem was ganz anderes als zB Koh Tao. Es gibt einen Hauptstrand mit ca 30 Holzhäuseren direkt am Strand die Gouesthouses/Bars sind. Dann gibt es darum verteilt noch einige Bungalow Ansiedlungen. Inzwischen wird auch in zweiter Reihe gebaut, aber insgsamt würde ich Population auf der Insel nicht deutlich über 1000 Leute schätzen mit einem Altersdurchschnitt von Mitte 20.

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Beim Essen Besuch von diversen Hühner, Katzen und Hunden bekommen die da überall frei rumlaufen.

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Am zweiten Tag sind wir tauchen gegangen. Leider sehr teuer. Und durch heftigen Seegang und Gewitter in der vorhergegangenen Nacht leider ziemlich miese Sichtverhältnisse. Ausserdem in meinen Augen nicht sehr kompetente Divemaster. Korallen auch nicht sooo spektakulär, daher keine guten Aufnahmen.

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Abends gab es dann gerillten Baracuda und nochmal Red Snapper. Als Vorspeise habe ich mir ein Wurst gekauft, die definitiv die ekligste war die ich seeehr langer Zeit gegessen habe.
Die Teilette habe ich auch als durchaus brauchbar empfunden, so ändern sich Ansichten. 🙂

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Am nächsten Tag sind wir wandern über die Insel. Allerdings ging es Richtung Osten nicht besonders weit, da wir von einem Sicherheitsdienstmitarbeiter gestoppt wurden. Strand ist privat und darf nicht betreten werden.
Sind dann quer über den Südteil der Insel zum „Longbeach“ quer durch den Jungel gelaufen. Leider keine ganz tollen Fotos, aber der Weg durch den Jungel war geil.
Interessant war die Begegnung mit einem Wasserbüffel die wohl in der Vergangenheit schon einige Touris angegriffen und min. einen getötet haben. Das auf dem letzten Bild sind übrigen Cashewnüsse am Baum.

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Siam Reap / Angkor

Von Chiang Mai ging es über Bangkok (nur ein paar Stunden am Busbahnhof) nach Siam Reap.
Wir haben von Bangkok aus den einzigen Bus genommen, der die Grenze überqueren darf, von der staatlichen Busgesellschaft in Thailand. Dh, kein Buswechsel und Gepäckschleppen an der Grenze zu Kambodscha. Trotzdem anstrengen nach einer Nacht im Bus und über 20 Stunden unterwegs.
Zum Glück vorher was zum Thema Abzocke an der Grenze gelesen. Haben uns nicht von irgendwelchen Schleppern ködern lassen sondern alles selber erledigt. Leider nicht um die 100 Baht Schmiergeld pro Nase fürs Visum rumgekommen trotz aller Versuche.
Hinter der Grenze gabs dann aber ein wohlverdientes Angkor und ein „üppiges“ Mahl im Bus.
Kambodscha sah dann vom Bus aus doch deutlich anders aus als Thailand. Hatte irgendwie mehr was Afrika. Steppenähnliche Landschaft, keine Verkehrsregeln, spielende Kinder auf der Straße, dürre Rinder und unmengen von Müll überall.

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Auf der Fahrt ein junges Indisches Paar kennengelernt mit denen wir die nächsten Tage zusammen unterwegs waren.
Nachmittags in Siam Reap angekommen und n bezahlbares Zimmer gefunden. Toilette nach meinen aktuellen Standards durchaus akzeptabel.
Abends Siam Reap angeschaut, zufällig in den „Rotlichtbereich“ gekommen, und den Night Market besucht. Letzteres war schrecklich, wie Khasan Road, same same – but different. Brauch ich nicht nochmal.
In einer Seitenstrasse ein kleines Lokal gefunden in dem man nicht von mindestens 2 „Bedienungenen“ bedrängt wurde sich reinzusetzen. Vergleichsweise preiswert und ganz lecker.

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Am nächsten Tag dann ein TukTuk gechartert und Angkor angeschaut. Hier ein paar 08/15 Bilder von den Tempeln.

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Nach den ganzen Tempeln, übrigens der einzige Punkt den ich für meine Reise vorhatte der was mit Kultur zu tun hat, gings wieder nach Siam Reap. Mir hat das auf jeden Fall gereicht, viel mehr Tempel wollte ich danach nicht mehr sehen. Vonwegen man sollte min 3, besser 5 Tage für die Tempel einplanen…
Essen nach langer Suche günstig bekommen. Aber so richtig überzeugen tut mich die Khmer Küche im Vergleich zur Thailändischen nicht.
Shaunak hatte wohl zuhause in Idien eine Wette laufen und hat deswegen ein angebrütetes Entenei gegessen (futtern die hier massenweise). Ich hab bisschen was probiert, aber n ganzes war mir dann doch zu viel.
Im gegensatz zu den frittierten Käfern (oder sind es doch Wanzen?). Die schwarzen waren lecker, da hab ich n Beutel mitegnommen und Abends zum Bier geknuspert. Die großen fand ich eher Bäh…

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Abends sind wir dann nochmal bei einem andern night market gewesen. Ganz anders, viel enspannter, überdacht und wirklich eine Art Markt. Hab sogar n Tanktop mit „No Tuktuk today & tomorrow“ gekauft.
Zigaretten und Alkohol sind hier übrigens deutlich günstiger als in Thailand. Im Restaurant bekommt man das kleine Angkor vom Fass oft schon für 50 Cent. (Hier wird alles in Dollar gezahlt, die kambodschanischen Rielscheine dienen eigentlich nur als Klein/Wechselgeld.
Interessant was es alles im normalen Supermarkt gibt hier.

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Danach ging es mit dem Nightbus weiter nach Phnom Phen.
Interessantes Teil, mit Liegen auf 2 Stockwerken.
Allerdings ziemlich alt und klapperig. Hat wohl während der Nacht noch Feuer gefangen und die ganze Kabine war zugeraucht nach einen größeren Schlagloch.

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