Von Phnom Phen (nur sehr kurzer Aufenthalt) ging es mit dem Bus weiter nach Sihanukville in den Südwesten an die Küste.
Leider ein schon ziemlich runtergerittenes Ding, also eher unbequem.
Dort angekommen bezahlbares und echt gutes Hostel gefunden, an den Stand schwimmen und dann was essen. Red Snapper und Seefood-Spieße.
Am Strand wird überall Feuerwerk verkauft und abgebrannt, da konnte ich natürlich nicht widerstehen, die gekauften römischen Lichter waren Qualitativ aber Mist.
Am nächsten Morgen auf die Fähre nach Koh Rong.
Angekommen echt ein Postkartenmotiv nach dem anderen. Koh Rong ist inzwischen kein Geheimtipp mehr, aber trotzdem was ganz anderes als zB Koh Tao. Es gibt einen Hauptstrand mit ca 30 Holzhäuseren direkt am Strand die Gouesthouses/Bars sind. Dann gibt es darum verteilt noch einige Bungalow Ansiedlungen. Inzwischen wird auch in zweiter Reihe gebaut, aber insgsamt würde ich Population auf der Insel nicht deutlich über 1000 Leute schätzen mit einem Altersdurchschnitt von Mitte 20.
Beim Essen Besuch von diversen Hühner, Katzen und Hunden bekommen die da überall frei rumlaufen.
Am zweiten Tag sind wir tauchen gegangen. Leider sehr teuer. Und durch heftigen Seegang und Gewitter in der vorhergegangenen Nacht leider ziemlich miese Sichtverhältnisse. Ausserdem in meinen Augen nicht sehr kompetente Divemaster. Korallen auch nicht sooo spektakulär, daher keine guten Aufnahmen.
Abends gab es dann gerillten Baracuda und nochmal Red Snapper. Als Vorspeise habe ich mir ein Wurst gekauft, die definitiv die ekligste war die ich seeehr langer Zeit gegessen habe.
Die Teilette habe ich auch als durchaus brauchbar empfunden, so ändern sich Ansichten. 🙂
Am nächsten Tag sind wir wandern über die Insel. Allerdings ging es Richtung Osten nicht besonders weit, da wir von einem Sicherheitsdienstmitarbeiter gestoppt wurden. Strand ist privat und darf nicht betreten werden.
Sind dann quer über den Südteil der Insel zum „Longbeach“ quer durch den Jungel gelaufen. Leider keine ganz tollen Fotos, aber der Weg durch den Jungel war geil.
Interessant war die Begegnung mit einem Wasserbüffel die wohl in der Vergangenheit schon einige Touris angegriffen und min. einen getötet haben. Das auf dem letzten Bild sind übrigen Cashewnüsse am Baum.