Siam Reap / Angkor

Von Chiang Mai ging es über Bangkok (nur ein paar Stunden am Busbahnhof) nach Siam Reap.
Wir haben von Bangkok aus den einzigen Bus genommen, der die Grenze überqueren darf, von der staatlichen Busgesellschaft in Thailand. Dh, kein Buswechsel und Gepäckschleppen an der Grenze zu Kambodscha. Trotzdem anstrengen nach einer Nacht im Bus und über 20 Stunden unterwegs.
Zum Glück vorher was zum Thema Abzocke an der Grenze gelesen. Haben uns nicht von irgendwelchen Schleppern ködern lassen sondern alles selber erledigt. Leider nicht um die 100 Baht Schmiergeld pro Nase fürs Visum rumgekommen trotz aller Versuche.
Hinter der Grenze gabs dann aber ein wohlverdientes Angkor und ein „üppiges“ Mahl im Bus.
Kambodscha sah dann vom Bus aus doch deutlich anders aus als Thailand. Hatte irgendwie mehr was Afrika. Steppenähnliche Landschaft, keine Verkehrsregeln, spielende Kinder auf der Straße, dürre Rinder und unmengen von Müll überall.

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Auf der Fahrt ein junges Indisches Paar kennengelernt mit denen wir die nächsten Tage zusammen unterwegs waren.
Nachmittags in Siam Reap angekommen und n bezahlbares Zimmer gefunden. Toilette nach meinen aktuellen Standards durchaus akzeptabel.
Abends Siam Reap angeschaut, zufällig in den „Rotlichtbereich“ gekommen, und den Night Market besucht. Letzteres war schrecklich, wie Khasan Road, same same – but different. Brauch ich nicht nochmal.
In einer Seitenstrasse ein kleines Lokal gefunden in dem man nicht von mindestens 2 „Bedienungenen“ bedrängt wurde sich reinzusetzen. Vergleichsweise preiswert und ganz lecker.

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Am nächsten Tag dann ein TukTuk gechartert und Angkor angeschaut. Hier ein paar 08/15 Bilder von den Tempeln.

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Nach den ganzen Tempeln, übrigens der einzige Punkt den ich für meine Reise vorhatte der was mit Kultur zu tun hat, gings wieder nach Siam Reap. Mir hat das auf jeden Fall gereicht, viel mehr Tempel wollte ich danach nicht mehr sehen. Vonwegen man sollte min 3, besser 5 Tage für die Tempel einplanen…
Essen nach langer Suche günstig bekommen. Aber so richtig überzeugen tut mich die Khmer Küche im Vergleich zur Thailändischen nicht.
Shaunak hatte wohl zuhause in Idien eine Wette laufen und hat deswegen ein angebrütetes Entenei gegessen (futtern die hier massenweise). Ich hab bisschen was probiert, aber n ganzes war mir dann doch zu viel.
Im gegensatz zu den frittierten Käfern (oder sind es doch Wanzen?). Die schwarzen waren lecker, da hab ich n Beutel mitegnommen und Abends zum Bier geknuspert. Die großen fand ich eher Bäh…

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Abends sind wir dann nochmal bei einem andern night market gewesen. Ganz anders, viel enspannter, überdacht und wirklich eine Art Markt. Hab sogar n Tanktop mit „No Tuktuk today & tomorrow“ gekauft.
Zigaretten und Alkohol sind hier übrigens deutlich günstiger als in Thailand. Im Restaurant bekommt man das kleine Angkor vom Fass oft schon für 50 Cent. (Hier wird alles in Dollar gezahlt, die kambodschanischen Rielscheine dienen eigentlich nur als Klein/Wechselgeld.
Interessant was es alles im normalen Supermarkt gibt hier.

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Danach ging es mit dem Nightbus weiter nach Phnom Phen.
Interessantes Teil, mit Liegen auf 2 Stockwerken.
Allerdings ziemlich alt und klapperig. Hat wohl während der Nacht noch Feuer gefangen und die ganze Kabine war zugeraucht nach einen größeren Schlagloch.

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