Monthly Archives: Mai 2015

Saigon – BKK – Nonthaburi

Bin im Moment in Nonthaburi. Aber der Reihe nach.

Siagon / Ho Chi Minh City

Bin am Sonntag von Vung Tau nach Saigon gefahren. Streck war nicht besonders spannend und je näher es Richtung Saigon geht, desto übler wurde der Verkehr. Millionen Motorräder, keine Regeln das pure Chaos. Wären der Fahrt sind drei Unfälle in meiner direkten Umgebung passiert, einer ziemlich fies. Bin froh das ich mir einen anständigen Helm in Laos besorgt hatte.
Zwischendrin musste ich einen Zwangsstopp wegen einem extremen Gewitter machen.

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Aus Saigon hab ich keine Bilder. Hat mir auch nicht wirklich gefallen, wobei man sagen muss, dass ich außer mein Motorrad verkaufen nicht viel vorhatte. Hab das Ding richtig reinigen lassen und nochmal ne Dose mattschwarzen Lack drüber gesprüht. Sah wieder richtig ansehnlich aus.

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Dann überall Zettel ausgehängt und online inseriert. Hab am nächsten Tag dann auch 2 Engländer gefunden die das Motorrad toll fanden und am nächsten Morgen definitiv nehmen wollten. Abends kam dann ein Schweizer der mir das Motorrad sofort abgenommen hätte. Leider hab ich Idiot gesagt, dass es schon reserviert ist. Er wollte am nächsten Morgen vorbeikommen und es nehmen falls der Engländer abspringen sollte. Also hab ich für den kommenden Nachmittag ein Flug gebucht, da ich mir sicher war das es weggeht.
Natürlich hat der doofe Engländer 5 min vor dem abgemachten Treffen abgesagt, und der Schweizer kam nicht. Und da ich dummerweise keinerlei Kontaktdaten von ihm hatte konnte ich mich auch nicht melden.
Am Schluss musste ich es dann an einen Händler verkaufen von dem ich nur 150$ bekommen habe statt 250$ die ich eigentlich bekommen hätte… 🙁

Hier doch noch 2 Bilder. Eins von ner öffentlichen Toilette in nem Park, in der man in Vietnam seine Schuhe auszieht…

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Dann in den Flieger und nach Bangkok.
Was natürlich auch nicht so einfach war wie gehofft. Erstmal ewig Gepäck hin und her gepackt und nach ziemlichem hin und her und sehr vollen Hosentaschen haarscharf unterm Gewichtslimit geblieben. Insgesamt schleppe ich mehr als 30 kg mit mir rum…
Dann beim Check-In „Wo ist denn ihr Rückflugticket?“, „So was hab ich nicht…“, „Da könnte die thailändische Einreisebehörde Probleme machen, Sie können leider nicht fliegen!“, „AHHHHH!“. Und das ganze 45 min bevor das Boarding schließt.
Nach langem hin und her musste ich dann einen sau teuren Rückflug buchen, den ich dann wieder storieren sollte um das Geld abzüglich einer Gebühr von 7$ Rückerstattet zu bekommen. Hoffe das klappt.
Bei der Landung mit VietJetAir lief volle Pulle die Ho Chi Minh Ballade zum Ehren seines 150. Geburtstags der bald ist. Hier für Interessierte https://www.youtube.com/watch?v=H4zFes3rzqo

Bangkok

Mal wieder. Das vierte(?) Mal in 3 Monaten.
Abends angekommen, meine Suche nach nem billigen Hostel in Chinatown ging voll in die Hose, also wieder in das eine Hostel wo ich schon 2 mal war.
Ansonsten gabs nicht viel neues. Warm im MBK, und nichtmal da habe ich jemanden gefunden, der mein Handy zu nem halbwegs brauchbaren Preis repariert bekommt. Hab jetzt eins in D ersteigert und sollte es wenn alles klappt in ner guten Woche nach Thailand gebracht bekommen.
Hier noch n paar Bilder:

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Nonthaburi

Seit heute Mittag in Nonthaburi, einer Stadt nördlich von Bangkok. Geht allerdings fließend ineinander über. Mache Couchsufing bei einer Familie hier.
Herkommen mit öffentlichen Verkehrsmitteln war sehr interessant. Blöderweise auf ein paar Thai gehört die mir helfen wollten, und nicht da ausgestiegen wo ich es für richtig gehalten habe und es auch richtig gewesen wäre. Am Schluss in der absoluten Pampa 10 km von meinem eigentlichen Ziel entfernt gelandet. Musste dann ein Taxi nehmen, was hier zum Glück extrem billig ist.

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Bin hier in einer Art „Gated Community“ von denen es hier ganz viele gibt. Sehr hübsch alles, war heute in dem Pool der hier allen Bewohnern zur Verfügung steht.
Morgen mehr.

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Mui Ne – Vung Tau

So, mal wieder ein Update.
Bin heute in Saigon angekommen.
War doch nur eine Nacht in Mui Ne, und bin dann weiter nach Vung Tau für 2 Tage.

Hier nochmal ein ganz alter Nachtrag.
Das war in Mittellaos, als ich „den Loop“ auf meinem Weg mitgenommen habe und einige Leute mit gemieteten Scootern aufm Weg getroffen habe.

Mui Ne

Die Strecke von Dalat nach Mui Ne war klasse. Sowohl vom fahrerischen her, als auch von der Aussicht. Zwischen drin einen neuen gebrauchten Auspuff ans Motorrad schrauben lassen, da der alte wirklich am auseinander fallen war.

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Mui Ne hat mir nicht so gut gefallen. Resort an Resort, und zwar so dicht, dass man nur zum Strand gelangen kann wenn man dutch ein Resort oder Restaurant geht, natürlich mit der Aufforderung was zu kaufen. Alles voll mit Russischen Pauschaltouristen, und das Wasser war so bäh, dass ich nicht schwimmen gegangen bin. Am nächsten Morgen noch eine Runde mit dem Motorrad durch die Umgebung gedreht und die Sanddünen angeschaut, dass wars dann aber auch schon.

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Die Fahrt nach Vung Tau war eher unspektakulär.
Ich frage mich immer noch ob die Drachenfrüchte die innen rot sind eine andere Sorte sind, oder einfach richtig reif. Auf jeden Fall schmecken die deutlich besser.
Auf dem Weg hab ich einen Friedhof fotografiert. Wirkt auf einen Otto-Normal-Deutschen im ersten Augenblick ziemlich ungewohnt…

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Vung Tau wird eigentlich ausschließlich von einheimischen Touristen besucht. War wieder als Motiv für ein Haufen Selfies gefragt. 🙂 Viel zu sehen gibt es in der Stadt nicht. Einen mittelschönen Strand – in dem ich Baden war – ein Waffenmusem was leider geschlossen war und einen Beton-jesus. Die Statue ist übrigens 2 Meter größer als die in Rio. Nur wenn man den Sockel dazurechnet gewinnt die brasilianische knapp.
Leider mach der Herr Jesus Mittagspause, was ich nicht wusste. 10 min zu spät. Also Nachmittags nochmal hin, und die 800sowieso Stufen nochmal hoch. Glaub so viel Sport hab ich die ganze Reise noch nicht gemacht. Aber hat sich gelohnt, in den Schultern hat die Statue Aussichtspunkte mit einem Klasse Ausblick.
Nach 2 Nächten gings dann weiter nach Ho Chi Minh City, bzw Saigon.

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Dalat

Bin seit heute Nachmittag in Mui Ne. Aber da bestimmt noch Bilder von hier kommen erstmal Bilder von Dalat, wo ich die letzten 3 Nächte war.

Fahrt hin war abenteuerlich. Ich habe das Motorrad am Tag vor der Fahrt in Nha Trang in ner Werkstatt abgegeben, um was gegen den Ölverlust zu machen. Nach 2h habe ich es als Repariert abgeholt. So weit, so gut. Haben es untenrum etwas sauber gemacht, und tatsächlich keine Öltropfen mehr.
Bin dann Richtung Dalat gestartet. Die ersten 50 km (flach) keinerlei Probleme. Nachdem es dann steil den Berg hoch ging, 20 km nach der letzten Ortschaft, hat Duckttape irgendwann gestreikt. Zuerst hatte ich wieder den Zündkerzenstecker im Verdacht. Also das Zündkabel etwas gekürzt und den Stecker wieder eingeschraubt. Lief dann auch wieder für ein paar Minuten nur um wieder auszugehen. Da ist mir dann aufgefallen, dass der Motor extrem heiß ist. Nach einiger Zeit hat sich mein Verdacht bestätigt, die Idioten in der Werkstatt haben vergessen(?) Öl ein zu füllen, das heißt der Motor lief die ganze Zeit komplett trocken. Problem war nur, dass ich nicht den ganzen Weg zurück rollen bzw schieben konnte und wollte. Also alle 500 m einen Stopp gemacht und den Motor mit Wasser runter gekühlt. Dass das so ziemlich das schlimmste ist, was man einem Motor antun kann ist mir klar. Aber ich wollte weiter und habs riskiert. Zum Glück gabs genug Stellen zum Wasser wieder auffüllen. Was ich nicht wusste, bis zur nächsten Werkstatt waren es gut 30 km bergauf. Hat also ne Weile gedauert. Natürlich hats extrem angefangen zu regnen… Wobei ich das zu meinem Vorteil genutzt hab und beim Fahren einen Fuß quer auf die Straße gestellt habe und so das Wasser auf der Straße gegen den Motor gespritzt habe. Extrem gefährlich, aber hat funktioniert.
Hab bei jedem Haus angehalten, und jedes Fahrzeug das stand nach Öl gefragt, leider ohne Erfolg. Irgendwann dann ne Werkstatt gefunden und neues Öl bekommen.
Bin immernoch erstaunt, dass Duckttape über 100 km ohne einen einzigen Tropfen Öl gelaufen ist, und das ohne bisher deutlich merkbaren Schaden zu nehmen.

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Als ich dann in Dalat angekommen bin, nach Stunden im Regen und auf über 1500 m, habe ich das erste mal seit ich unterwegs bin richtig gefroren. Hostel gefunden, leider keine richtig ware Dusche.
Am nächsten Tag die Stadt angeschaut, leider den Großteil des Tags geregnet. Interessant sind die „Motorradhelme“ die hier verkauft werden. Starten bei weniger als 5€. Frag mich wie viel Schutz die bieten…
Abends gabs dann leckere Spießchen zum selber grillen am Straßenrand.

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Am Tag drauf habe ich eine Canyoning Tour mitgemacht. Super geil! Unter anderem Abseilen einen Wasserfall runter inkl abspringen 5 m vor Ende, Sprung von einer 11 m Klippe, etc. Danach war ich noch an einem See in der Nähe. Extrem ruhig und entspannend. Dank niedriger Temperatur und Kiefernwald hatte das ganze eher was von Skandinavien anstatt Vietnam.
Blöderweise Abends noch mein Messer geschliffen und festgestellt, dass es tatsächlich ziemlich scharf ist.

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Wiegesagt seit heute Nachmittag bin ich in Mui Ne. Werde wohl insgesamt 2 Nächte bleiben. Morgen die Umgebung anschauen und dann übermorgen weiter. Entweder weiter die Küste runter oder direkt Nach Ho Chi Min City.

Nha Trang

Bin seit gestern Abend in Nha Trang.

Hier noch ein Nachtrag aus Quy Nhon.
Hab dort eine junge Restaurantbesitzerin kennengelernt, in deren Restaurant ich gegessen habe und die etwas englisch spricht. Lecker gegessen, Tipps für die Umgebung bekommen, zusammen mit ihr und ihrem Mann klassisch vietnamesisch Nuddelsuppe mit Krabbenfleisch gefrügstückt und danach im Friseursalon von ihrem Mann nen anständigen Haarschnitt bekommen.

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Danach dann wiegesagt nach Nha Trang weitergefahren. Strecke hat es echt in sich gehabt. Straße ist in ziemlich miesem Zustand und der Verkehr hier ist echt nicht ohne. Aber die Aussicht war stellenweise grandios. Zwischenzeitlich sah es nach Weltuntergang aus, hat mich aber glücklicherweise hat es mich nicht erreicht.

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Nachdem ich Abends angekommen bin, und es hier nirgendwoe billige Hotels gibt, bin ich (für vietnmesische Verhältnisse) in nem teureren Hotel angestiegen für 3,000,000 Dong.
Nha Thrang gefällt mir nicht so. Strand ist zwar nett, und das Wasser sauber, aber Millionen von Liegestühlen und Touristen. 90% Russen. Zu groß, zu voll, zu laut.
Morgen gehts weiter nach Da Lat.

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War hier nochmal im Krankenhaus. Nehme jetzt ein anderes Antibiotikum, hoffe das hilft…

Pakse – Plei Can – Quy Nhan

Vorgestern in Pakse gestartet und durch Laos zur vietnamesischen Grenze gefahren. Fahrerisch sehr anspruchsvoll, und die Straße stellenweise in extrem schlechten Zustand. Grenzübergang nach Vietnam war auch eine Geschichte für sich, vorallem da niemand englisch sprechen konnte.

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Dann eine Nacht in Plei Can übernachtet und früh morgens weiter nach Quy Nhan an die Küste.
Mittelgroße Stadt mit nettem Strand. Allerdings ist das Wasser so voll mit Müll, dass ich keine Lust hatte drin Baden zu gehen. Schade. Beschlossen einen Tag länger hier zu bleiben.

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Innerhalb von 2 Tagen gut 600 km mit dem Motorrad gemacht. Dabei, einmal halb den Auspuff verloren, danach beinahe den Bolzen der die Hinterachse am Motorrad hält, einen Platten, eine abgebrochene Gepäckaufnahme, und das ganze mehr oder weniger ohne Öl im Motor, da die Dichtung ziemlich hin ist und sich das Öl in null komma nix verflüchtigt.

Morgen gehts dann weiter nach Nha Trang. Da werde ich allerdings erstmal ein Krankenhaus aufsuchen müssen, da das Bein wieder schlechter ist, nur diesmal weiter oben. Bin mir ziemlich sicher, dass das keine Enzündung ist/war sondern was anderes. Schauen wir mal.

4000 Islands

Den Beitrag habe ich gestern geschrieben, aber Mangels Internets gibts ihn erst heute. Seit knapp 2 h bin ich wieder in Pakse und werde gleich versuchen ein Vietnamesisches Visum zu bekommen.
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Bin seit gestern auf den „4000 Islands“.
Hier gibts aber ausser Drogenkonsum nicht viel zu tun (überall gibts Happyshakes und Gras für beinahe kostenlos) daher werde ich morgen weiterfahren.
Nochmal nach Pakse, mir ein vietnamesisches Visum besorgen.

Noch was aus Pakse. Den letzten Tag habe ich es nicht mehr ausgehalten und musste aus dem Hostel raus, saß da für keine Ahnung wieviel Tage an einem Tisch hab nix gemacht. Also bin ich an einen der Wasserfälle gefahren. Zuerst super entäuscht, weil das Ding so klein ist.

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Dann doch zufrieden, weil das nicht der Hauptwasserfall war.

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Gestern dann den Mekong runtergefahren und für einen exorbitanten Preis nach Don Det übergesetzt.
Interessante Erfahrung mit dem Motorrad auf nem Floß. Vorallem das drauf und runter bekommen.

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Heute eine Tour zum Wasserfall auf Don Kong gemacht. Nicht schlecht, aber im Moment habe ich glaube ich etwas Wasserfallreizüberflutung.

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Danach noch ne Runde über die Insel gedreht. Straße wurde immer schlechter, bis ich irgendwann an ner zusammengebrochenen Brücke umdrehen musste.

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Das ist übrigens meine Aussicht während ich das hier schreibe.

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